Monday, May 22, 2006

The X and the P, and the RoR in my mind

Fast könnte man meinen, Ruby on Rails sei für eXtreme Programming geschaffen worden. Oder XP sei die Grundlage bei der Entwicklung von Rails gewesen. So sehr ergänzen und fördern sich die beiden gegenseitig. Kaum vorstellbar, die spontanen Richtungswechsel und Systemänderungen sollten in einer Java- oder - schlimmer noch - in einer C++ Umgebung realisiert werden.

Schön schlank, überschaubar und vor allem erlebbar muss Software-Entwicklung sein, und damit das Ergebnis der Arbeit. Ruby on Rails ist und bietet genau das. Dicht am Kunden und seinen Bedürfnissen sein (on site customer), die nächsten und damit wichtigsten Änderungen und Erweiterungen mit dem Kunden durchsprechen (planning game), einen kleinen Prototypen basteln, schnell und effektiv (small releases, iterative/incremental), mit allen Vorteilen einer modernen Programmiersprache, direkte, spürbare Unterstützung bei der Arbeit durch integriertes Unit- und Funktionstesting (continuous testing and integration) oder O/R-Mapping, descriptives Programmieren (simple design) und Unterstützung durch moderne Werkzeuge. Was braucht man mehr?

Jeder, der die Chance hat, mit Ruby on Rails zu arbeiten und dieses Framework in einem agilen Projekt einzusetzen, der sollte diese Chance nutzen! Kent Beck und Ward Cunningham haben den Grundstein gelegt, David Heinemeier Hansson hat die tragenden Wände gebaut. Jetzt sind wir dran!

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